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„Mach mal hinne. Du brauchst ja ewig.“
„Ich komm ja schon.“
„Na endlich! Du bist echt eine unverbesserliche Trödlerin.“

Menschen, die unveränderlich erscheinen, werden sarkastisch oft als „unverbesserlich“ bezeichnet. Es besteht keine Aussicht auf Besserung. Sie sind in ihren Eigenschaften oder Verhaltensweisen festgefahren.

Doch wie ist das bei Gott?
Gott ist gestern, heute und in Ewigkeit derselbe. Gott ist unveränderlich. Denn Gott ist ohne sarkastischen Unterton unverbesserlich: Er steht zu seinem Wort, seinen Zusagen und wechselt seine Meinung nicht. Gott bleibt wie er ist. Daher können wir an den biblischen Zusagen festhalten. Zum Beispiel, dass er bei uns ist bis ans Ende der Welt. So kann Gott in stürmischen Zeiten unser Fels in der Brandung sein.

Gott ist gestern, heute und in Ewigkeit derselbe. Unsere Ewigkeit oder das, was sich für uns ewig anfühlt, reicht höchstens soweit wir denken können. Es dauert einfach nur lange. Unsere Befindlichkeiten und Zustände auf dieser Welt halten nicht eine Ewigkeit an. Sie sind vergänglich. Ja, auch unsere Probleme, so groß sie auch sein mögen und so lange sie auch anzudauern scheinen. Sie haben ein Ende.

Doch bei Gott ist das anders. In der Bibel heißt es, was uns wie eine Ewigkeit erscheint, ist für ihn ein Wimpernschlag. Ein Tag ist für Gott wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag. Er kann unsere Probleme überblicken und ihnen ihre Endgültigkeit nehmen. Denn bei Gott ist keine Situation ausweglos, endgültig oder unveränderlich festgelegt. Wir können uns verändern. Doch egal, wie wir uns auch verändern oder wie unser Leben sich ändert, Gott ist und bleibt ewig.

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