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Frech wie Oskar - nein, wie Jesus. Darf man nicht sein? Jesus war nicht frech? Nicht frech, was der sich alles rausgenommen hat?

Er heilt am Sabbat, nennt Gott seinen Vater, ermutigt uns, es ihm gleich zu tun, wenn wir beten: Vater Unser im Himmel. Ist doch frech, oder?

Und es ist doch auch echt frech, wenn einer den Mund auftut für die Stummen und für die Sache derer, die verlassen sind, die keine Lobby haben.

Echt frech ist auch einer, der die Liebe Gottes lebt, bis in letzter Konsequenz, den Mächtigen und dem Establishment ein Dorn im Auge ist und als Bote und Tuer einer anderen göttlichen Welt lebt.

Frech, weil ungewohnt – anstößig und verändernd: kein Valium, sondern Brot für diese Welt, Licht, Weg, Wahrheit. Echt frech! Die Welt darf anders werden. Jedes Leben darf anders werden. Wie frech!

Stellen Sie sich vor, wir würden „Frech wie Jesus“ – frech und anstößig leben: Sauerteig und Salz und Licht der Welt.

Stellen Sie sich vor, wir würden frech und anstößig leben: als Kirche, als Christ oder Christin. Frech und fromm – brauchbar und nützlich als Gottes Bodenpersonal! Evangelisch: frech und fromm!

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