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Heilen - Das Wort löst eine Flut von Erinnerungen, Phantasien, Wünschen und Vorstellungen aus. Vom „heile, heile Gänschen“ über das „Heil“, das die Untertanen den römischen Caesaeren und einem gewissen Herrn H. zurufen musste, bis zum modernen ganzheitlich-esoterischen Denken, Tun und Fühlen.

Heilen, heil sein, heil werden, heil bleiben hat Menschen in jeder Kultur, jedem Glauben und zu allen Zeiten beschäftigt. Heilen ist ein wichtiger Teil der existentiellen Frage: wie geht das, leben?

Das Wort „Heilen“ kommt ursprünglich aus dem kultisch-religiösen Bereich. Seine Wurzeln sind immer wieder sichtbar. Wer heilt, hat Recht, sagen die Ärzte. Der ist quasi göttlich, über jede Anfrage erhaben.

Heilen und geheilt werden suchen die Menschen überall, weil eben unsere Not so bedrängend sein kann. Wenn man in seiner Not sucht, ist es ganz gut einen Anhaltspunkt zu haben.

Wir Evangelischen singen das Lied: „Such, wer da will, Nothelfer viel… hier ist der Mann, der helfen kann… ach sucht doch den, lasst alles stehn, die ihr das Heil begehret.“ Und dieses Singen verschafft uns hoffentlich manchmal die nötige Gelassenheit in unsere Suche, was denn unser Leben wirklich heil macht.

Vielleicht sind Sie jetzt ein wenig neugierig geworden auf den, welcher der Heiland ist?

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